Kooperation mit Eltern

Kinder verhalten sich in der Schule häufig anders, als Eltern außerhalb der Schule beobachten können. So entstehen unterschiedliche Bilder, die sich teilweise sogar zu widersprechen scheinen.

Die Berücksichtigung beider Bilder ermöglicht erst eine Einschätzung der Stärken und Entwicklungsbedarfe des Kindes und darüber eine effektive individuelle Förderung. Aus diesem Grund ist für uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen gelungenen individuellen Entwicklungsprozess.

Kooperation mit den Berufkollegs und der Unesco Gesamtschule


Die Europaschule Kamp-Lintfort ist eine Schulform der Sekundarstufe I mit den Klassen 5 bis 10. Sie bereitet Schülerinnen und Schüler sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vor.

Die Europaschule kooperiert so mit allen Berufkollegs des Kreises Wesels und es besteht eine enge Zusammenarbeit im Bereich Beratung beim Übergang der Schüler*innen der Sekundarstufe I in die verschiedenen Bildungsgänge der Berufskollegs Ziele der Kooperation sind es ein Höchstmaß an Information über die schulischen und beruflichen Bildungsgänge am jeweiligen Berufskolleg zukommen zu lassen.

Die UNESCO-Schule-Kamp-Lintfort ist der verbindliche Kooperationspartner der Europaschule Kamp-Lintfort. Mit der Kooperationsvereinbarung erhalten Eltern bereits bei der Anmeldung zur Europaschule Klarheit darüber, unter welchen Bedingungen und wo ihr Kind später – entsprechende Leistungen vorausgesetzt – die Oberstufe besuchen und das Abitur erwerben kann. Darüber hinaus besteht die Gewährleistung, dass die zweite Fremdsprache ab Klasse 8 in der Oberstufe der Gesamtschule fortgeführt wird. Die Kooperationsvereinbarung besitzt dauerhafte Gültigkeit und gibt Eltern, Schüler*innen Planungssicherheit.

Kooperation mit weiteren außerschulischen Partnern


Außerschulische Partner unterstützen, ergänzen und bereichern die schulische Arbeit. Durch sie können unsere Schüler*innen das Lernen als sinnvoll und lebensbedeutend erfahren, wenn sie das Gelernte im Unterricht auch praktisch anwenden können.

Zur Berufsorientierung und Studienvorbereitung aber auch zur Nutzung außerschulischer Lernorte besteht eine enge Kooperation mit dem Jobcenter, vielen regionalen und überregionalen Betrieben, verschiedenen Fachhochschulen und Hochschulen, städtischen und kulturellen Einrichtungen.

Bei der Auseinandersetzung mit Problemen der Lernentwicklung und der sozialen Entwicklung greift die Schule immer wieder in Absprache mit den Eltern auf die Professionalität von außerschulischen Beratungsstellen zurück.
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